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Radsport Team Ganderkesee beeindruckt auch auf internationaler Bühne…

  • mariofeddersen
  • 13. Juli
  • 1 Min. Lesezeit
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Am Samstag stand für Craig Ganderton und Mario Feddersen ein wichtiges Gravelrennen im niederländischen Roden auf dem Programm – mit der Chance, sich für die Gravel-Weltmeisterschaft zu qualifizieren.


Ganderton startete – wie schon 2024 – auf der anspruchsvollen 150-Kilometer-Runde. Bei 25 Grad und staubtrockenen Bedingungen ging es vom Startschuss an mit hohem Tempo los. Die ersten Kilometer waren geprägt von Positionskämpfen, der Bildung kleinerer Gruppen und der Suche nach der richtigen Renntaktik. Ganderton, in bestechender Form, hielt sich konstant in der Spitzengruppe und fuhr mit hoher Konzentration, trotz trockener Kehle und Staubwolken, ein starkes Rennen.


Kurz vor dem Ziel versagte seine Schaltung – nur noch ein Gang funktionierte. Doch auf der Zielgeraden, gesäumt von hunderten Zuschauern, mobilisierte Ganderton noch einmal alle Kräfte und sprintete auf Platz 11, was ihm die Qualifikation zur Weltmeisterschaft sicherte.


Mario Feddersen, der im Vorjahr noch die 150-Kilometer-Distanz gewählt hatte, startete diesmal über die 80 Kilometer. Auch in diesem Rennen ging es sofort mit vollem Tempo los. Wieder hieß es: Positionen erkämpfen, das Feld sortieren und die entscheidende Gruppe finden. Nach etwa 50 Kilometern wurde Feddersen – zu dem Zeitpunkt in einer 20-köpfigen Spitzengruppe – in einen Sturz verwickelt. Nicht nur der Sturz selbst war ärgerlich, auch das Vorderrad war platt.


Vollgepumpt mit Adrenalin absolvierte Feddersen einen extrem schnellen Pitstop und kämpfte sich anschließend durch mehrere Gruppen wieder nach vorne. Trotz aufkommender Krampfansätze und großer körperlicher Belastung zeigte er enorme Willenskraft und wurde am Ende mit einem starken 2. Platz belohnt.



Das Radsport Team Ganderkesee überzeugt einmal mehr mit Teamgeist, Kampfwillen und herausragenden Einzelleistungen – und bleibt damit weiter auf Erfolgskurs! 💪💪💪

 
 
 

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